Hohe Beständigkeit bei Reparaturen
Für Reparaturen an Rohrleitungen mit dem Kurzliner MaxPatch® verwenden wir ein Silikat-Isocyanat-Harz mit sehr guten Haftungseigenschaften und chemischer sowie thermischer Beständigkeit. Es steht als Drei- oder Zwei-Komponenten-System zur Verfügung.
Drei-Komponenten-System (A, B, C)
- MaxPatch® Komponente A = Harz
- MaxPatch® Komponente B = Härter
- MaxPatch® Komponente C = Katalysator
Die Einstellung der Verarbeitungszeit erfolgt durch eine gezielte Dosierung der C-Komponente. Es besteht die Möglichkeit der optimalen Anpassung an die Umgebungsbedingungen. So kann beispielsweise der Rohranfang schneller als die Rohrmitte verarbeitet werden. Außerdem können kühle oder warme Temperaturen berücksichtigt werden.
Das 2K-System kann auf die jeweiligen Rahmenbedingungen zugeschnitten werden. Es gibt eine schnelle Variante sowie je eine Option nach Jahreszeiten:
- MaxPatch® 2K Fast
- MaxPatch® 2K Winter
- MaxPatch® 2K Sommer
Eigenschaften:
Nichtschäumendes, elastifiziertes Dreikomponenten-Harz mit guter Haftung auch an feuchten Oberflächen für die Verklebung von partiellen Linern (Kurzlinern) bei der Kanalsanierung.
RS MaxPatch®:
- Gute Durchtränkung von Glasfasermatten (Advantex®) oder Polyestervliesen
- Haftung auch an feuchten Oberflächen
- Kein Schäumen, auch nicht bei Wasserzutritt
- Gute Aushärtung in dünnen Schichten
- Leichte Entformung der Schalung
- Hohe Widerstandsfähigkeit auch gegen aggressive Wässer, Säuren und Laugen und keine Verseifung
RS MaxPatch® wird in drei Komponenten geliefert. Die Komponente C dient zur Einstellung des Abbindeverhaltens.
Risse, Lecks und Wurzelschäden von Rohren – schnell repariert
RS MaxPatch® ist ein leistungsstarkes System für die zügige Reparatur von punktuellen Defekten an Rohren.
Das vor Ort aushärtende Kurzliner-System hat sich bewährt bei der Erneuerung kurzer Abschnitte in drucklosen Rohren von DN 100 bis DN 800.
RS MaxPatch® Harze in Verbindung mit korrosionsbeständigem Glasfaser-Composite-System
Das korrosionsbeständige Glasfaser-Composite-System eignet sich hervorragend zur Reparatur und Versiegelung von Rohrschäden. Der Nachweis dafür liegt vor: Das System verfügt über eine DIBt-Zulassung und das Siegel des Güteschutz Kanalbau.
RS MaxPatch® | Komp. A
- Spezielles Natriumwasserglas mit Additiven
RS MaxPatch® | 2K FAST
RS MaxPatch 2K Fast wird in zwei Komponenten geliefert. Unter dem Namen RS MaxPatch® ist das System auch als Dreikomponentenharz mit variabler Dosierung der C-Komponente zur Steuerung der Abbindegeschwindigkeit erhältlich.
- Entschalungszeit bei 10 °C ca. 50 min
- Entschalungszeit bei 15 °C ca. 40 min
- Entschalungszeit bei 20 °C ca. 35 min
Vorteile:
- Kürzere Entschalungszeiten
- Schnelle Zykluszeit, ca. 60 min
- Keine Geruchsbelästigung
- Hohe Festigkeit
- Sehr gute Chemikalienbeständigkeit
- Kostengünstiges Reparaturverfahren
RS MaxPatch® | Komp. B
- Modifiziertes Polyisocyanat
RS MaxPatch® | Summer
RS MaxPatch® 2K Summer wird in zwei Komponenten geliefert. Unter dem Namen RS MaxPatch® ist das System auch als Dreikomponentenharz mit variabler Dosierung der C-Komponente zur Steuerung der Abbindegeschwindigkeit erhältlich.
- Entschalungszeit bei 20 °C ca. 90 min
- Entschalungszeit bei 25 °C ca. 60 min
- Entschalungszeit bei 30 °C ca. 50 min
Vorteile:
- Speziell für wärmere Jahreszeiten
- Schnelle Zykluszeit, ca. 60 min
- Keine Geruchsbelästigung
- Hohe Festigkeit
- Sehr gute Chemikalienbeständigkeit
- Kostengünstiges Reparaturverfahren
RS MaxPatch® | Komp. C
- Komponente C ist eine Mischung von Additiven, welche die Mischbarkeit von A- und B- Komponente verbessert und über die Topfzeit der Mischung eingestellt wird.
RS MaxPatch® | Winter
RS MaxPatch 2K Winter wird in zwei Komponenten geliefert. Unter dem Namen RS MaxPatch ist das System auch als Dreikomponentenharz mit variabler Dosierung der C-Komponente zur Steuerung der Abbindegeschwindigkeit erhältlich.
- Entschalungszeit bei 10 °C ca. 90 min
- Entschalungszeit bei 15 °C ca. 60 min
- Entschalungszeit bei 20 °C ca. 50 min
Vorteile:
- Speziell für kältere Jahreszeiten
- Schnelle Zykluszeit, ca. 60 min
- Keine Geruchsbelästigung
- Hohe Festigkeit
- Sehr gute Chemikalienbeständigkeit
- Kostengünstiges Reparaturverfahren
Verarbeitung mit RS MaxPatch® Glasfasermatten
RS MaxPatch® Harze in Verbindung mit einem korrosionsbeständigen Glasfaser-Composite-System eignen sich hervorragend zur Reparatur und Versiegelung von Rohrschäden.
Anwendungshinweise
- Es sind Glasfasermattenvom Typ Advantex® (siehe Technisches Merkblatt Advantex®/ECR-Glas) zu verwenden.
- Eine Glasfasermatte mit passender Fläche wird auf einer PE-Folie ausgebreitet.
- Die Harzmischung wird allseitig aufgetragen.
- Man benötigt eine Harzmengevon der 1,7-fachen Masse der Glasfasermatte.
- Bei unebenem Untergrund (z.B. korrodiertes Betonrohr) oder starker Rissbildung ist eine entsprechende Mehrmenge vorzusehen.
- Eine zweite Folie wird aufgelegt. Durch Rollen mit einer Metallwalze wird die vollständige Durchtränkung der Matte bewirkt.
Zwei-Komponenten- oder Drei-Komponenten-Epoxidharzsystem mit Zulassung und
abgestimmt auf unsere RS Technik Systeme.
Haben Sie Fragen?
Möchten Sie mehr erfahren, haben Sie eine spezielle Frage zum RS MaxPatch® System oder wünschen Sie eine Bestellung? Wir helfen Ihnen gerne direkt weiter.
Markus Dinklage
Vertriebsleiter DE
Jürgen Haug
Vertriebsleiter AT
Christoph Turk
Niederlassungsleiter
Franziska Rosser
Prokuristin
Technische Daten
Durchmesserbereiche
• DN 100 – DN 800
Qualitätssicherung
• RAL-Gütezeichen S27.10 (Wasser) & S27.2 (Dampf)
• DIBt – Zulassung Z-42.3 – 389
• DIBt – Zulassung Z-42.3 – 454
• DIBt – Zulassung Z-42.3 – 487 [innerhalb von Gebäuden]
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Geräte
Verbrauchsstoffe
Ausbauvarianten
Anwendung
Zum Schutz des Packers wird zuerst ein Trennmittel auf den Packer aufgetragen. Danach wird der Packer mit einer Schutzfolie gleichmäßig umwickelt und fixiert.
Die Größe der Glasfasermatte wird berechnet. Sie ist abhängig von der Schadstelle und einer vorgeschriebenen Überlappung.
Die verschiedenen Harz-Komponenten werden gemäß der Verfahrensbeschreibung gemischt. Danach wird das Harz mehrfach auf der Glasfasermatte verteilt.
Die imprägnierte Glasfasermatte wird auf den vorbereiteten Packer mehrfach aufgewickelt, fixiert und anschließend in das Rohr eingeschoben.
Der Packer wird an der Schadstelle positioniert. Die Aushärtung erfolgt unter dem vorgegebenen Druck in der errechneten Aushärtungszeit.