RS Technik, führender Anbieter von Systemen und Geräten zur grabenlosen Sanierung, blickt auf ein stolzes Vierteljahrhundert Erfolgsgeschichte zurück. 25 Jahre – ein Grund zum Feiern und Anlass für eine Weichenstellung in Richtung Zukunft.
„Wenn man sich unsere Aktivitäten der vergangenen Jahre ansieht, könnte man sagen: Wir haben eine Menge geschafft – so kann’s weitergehen”, sagte RS Technik-Präsident Klaus Müller aus Anlass des Jubiläums. Der dynamische Unternehmenschef will sich darauf aber nicht beschränken. “Wer uns kennt, der weiß: Einfach nur so weitermachen – das ist nicht unser Ding. Der Markt der Rohrleitungssanierung hat eine hohe Verbreitung und Professionalität erreicht, aber es gibt immer wieder neue Herausforderungen, denen wir uns mit vollem Einsatz stellen“, ist Müller überzeugt.
Die Ausgangsposition könnte für die RS Technik AG besser nicht sein: Die RS Schlauchlining-Systeme, die sie ausführenden Unternehmen unter anderem in fertig ausgebauten Installationsfahrzeugen anbieten, genießen einen anhaltend guten Ruf. Insbesondere der RS MaxLiner®, der in Haus- und Grundleitungen zum Einsatz kommt, erfreut sich einer weltweiten Nachfrage. In Nennweiten von DN 70 bis DN 400 schmiegt sich der mit hochwertigem Epoxidharz getränkte Liner aufgrund seiner ausgeprägten Dehnfähigkeit an das Altrohr. Selbst bei Dimensionssprüngen und Bögen wird so ein statisch tragendes Rohr im Rohr gebildet.
Nachhaltige Systeme im Fokus
Den Fokus für die nächsten Jahre legt RS Technik ganz auf das Thema Fortschritt: umweltgerechte Systeme, hoher Qualitätsanspruch und Full-Service für ausführende Unternehmen – mit diesen Schwerpunkten will RS Technik den Wachstumskurs vorantreiben. „Eine enorm wichtige Aufgabe ist es, Reparatur- und Sanierungssysteme nicht nur sicher und gesundheitlich unbedenklich zu gestalten, sondern auch eine nachhaltige und umweltgerechte Materialauswahl zu gewährleisten. Ich denke, dass es sich auszahlt, dass wir in den vergangenen Jahren stark in die Entwicklungsarbeit investiert haben”, betont Müller. Durch die Kooperationen mit Prüflaboren und Entwicklungsinstituten konnte das Unternehmen unter anderem diverse bauaufsichtliche Zulassungen für die Systeme erreichen.
Kurzer Draht zu ausführenden Unternehmen
Intensiver denn je will RS Technik den Kontakt zu ausführenden Unternehmen pflegen und setzt dabei auf den persönlichen Kontakt zu den Mitarbeitern, die sich auf der neuen Website von RS Technik als Ansprechpartner präsentieren. „Wer eine Frage hat, der will wissen, wen er ansprechen kann. Das haben wir auf unserer neuen Website umgesetzt“, so Müller. Alle Ansprechpartner sind auf der Seite www.rstechnik.com mit Foto und Telefonnummer versehen.
Weiter ausbauen will RS Technik auch den Bereich Schulungen und Trainings für Anwender. In der Niederlassung Bergkamen hat das Unternehmen für die deutschen Kunden ein Trainingszentrum eingerichtet, wo Mitarbeiter ausführender beauftragter Firmen vor Ort den Umgang mit den Systemen trainieren können. „In Zeiten des Fachkräftemangels ist Qualifizierung wichtiger denn je“, so Müller. Die Räume sind direkt neben den Werks- und Lagerhallen angegliedert – der kurze Draht zum Kunden ist so nicht nur sprichwörtlich gemeint.
Schweizer Urgewächs mit weltweitem Vertrieb
Auch wenn RS Technik auf einem ehemaligen Zechengelände in Bergkamen Lager-, Verwaltungs- und Schulungsräume unterhält, ist und bleibt das Unternehmen ein Schweizer Urgewächs. Gegründet wurde das Unternehmen Anfang der 1990er-Jahre in Zürich unter dem Namen RRS GmbH. Nach der Markteinführung des RS CityLiners® für Sammelleitungen im Jahr 1994 wurde zwei Jahre später erstmals der RS MaxLiner® eingebaut, der schwerpunktmäßig in Haus- und Grundleitungen auf privatem Grund zum Einsatz kommt. Nach der Umfirmierung zur RS Technik AG im Jahr 1999 setzte sich die weltweite Verbreitung der Liner fort – unter anderem nach Asien und Südamerika. Das BlueLine System zur Trinkwasser- und Druckleitungssanierung, das im Jahr 2009 bei RS Technik entwickelt wurde, ist inzwischen in die Pipe-Aqua-Tec GmbH ausgegliedert worden. Es ist übrigens das einzige System dieser Art am Markt, das die Anforderungen des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) zur Druckwechselbelastung erfüllt.
Und immer wieder ist da diese Frage…
„Obwohl man uns schon so lange kennt, werden wir immer wieder gefragt, für was die Abkürzung RS eigentlich steht”, erzählt Klaus Müller schmunzelnd. Die Abkürzung spezieller Beteiligungsgesellschaften? Ein bestimmtes Kürzel einer verwendeten chemischen Verbindung? Weit gefehlt. „Dass RS schlicht und einfach für Rohrsanierung steht, verwundert dann immer wieder. Rund um unser Kerngeschäft hat sich inzwischen so viel entwickelt, dass man es kaum glauben mag.“