Langlebigkeit, Nachhaltigkeit, Umweltfreundlichkeit – Sanierung von Hausanschlussleitungen mit dem RS MaxLiner
Das RS MaxLiner® System überzeugt seit über 25 Jahren als Multitalent für die Rohrleitungssanierung. Mit den hochwertigen Epoxidharzsystemen, flexiblen Linermaterialien sowie Geräten zur Misch-, Inversions- und Härtetechnik bietet die RS Technik in allen Situationen das passende Material und Equipment.
Höchste Lebensdauer durch Epoxidharzanwendung
Der Einsatz von hochwertigen Epoxidharzen ist gerade im Bereich der Hausanschlusssanierung unabdingbar. Epoxidharze sind die besten Harze im Systemvergleich und überzeugen durch höchste Prozesssicherheit, Maßhaltigkeit und Langlebigkeit.
Die flexible Mischung und transparente Imprägnierung vor Ort, die sichere Härtung bei jeglichen Umgebungsbedingungen und die ausgezeichnete Haftung auf den vorliegenden Rohrmaterialien sichern ein breites Anwendungsspektrum. In Kombination der bewährten Epoxidharzsysteme mit besonders dehnfähigen und flexiblen Linermaterialien lassen sich bis zu vier Nennweitenwechsel im Rohrverlauf hintereinander sicher abdichten, ohne dass Falten entstehen. Mehrere Bögen bis zu 90°C stellen kein Hindernis für den Liner dar.
Besonderes Augenmerk im Hausanschlussbereich liegt auf der Möglichkeit der Einbringung des Liners bei nur einer Zugänglichkeit. Diese sog. Open-End-Installationen erfordern eine wasserdichte und hinterwanderungsfreie Anbindung des Schlauchliners am Altrohr. Die MaxPox-Epoxidharze der RS Technik AG punkten hier mit sicherer Haftung und Maßhaltigkeit. Die wasserdichte Anbindung der Schlauchliner des RS MaxLiner-Systems ist vom akkreditierten Prüflabor nachgewiesen und Teil der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung.
Sicherste Vernetzung durch Warmhärtung
Die hochwertigen RS MaxPox Epoxidharze härten über die Zeit bei Umgebungstemperaturen aus. Maßgebliche Beschleunigungen in der Härtung werden unter Anwendung von Warmwasser oder Dampf erzielt. So sind material- und temperaturabhängig Härtungszeiten ab einer Stunde möglich. Unter Anwendung von Verschlussstopfen können auch mehrere Liner gleichzeitig gehärtet und beispielsweise über Nacht stehen gelassen werden. Die RS LinerLog bietet die Kontrolle der Härtung über Temperaturmessungen im Außenlaminat, stellt den Härtungsgrad anwenderfreundlich dar und zeigt die erforderliche Restzeit an.
Durch Warmhärtung werden nahezu homogene Härtungsbedingungen in der gesamten Rohrstrecke erzielt und nicht wie beispielsweise bei Lichthärtung unterschiedliche Härtungsqualitäten durch kühlende Umgebungsbedingungen oder Schatttenwurf und variierende Lichteinstrahlwinkel in Bögen und Falten erreicht.
Die Material- und Prozesskombination von Epoxidharzen mit Warmhärtung sichert die höchstmögliche Lebensdauer in der Leitungssanierung mit Schlauchlinern.
Zukunftssicherheit durch das SVHC-freie MaxPox Eco
Umwelt-, Gesundheits- und Ressourcenschutz werden bei der grabenlosen Rohrsanierung seit jeher großgeschrieben. Neue Regelungen, Grenzwerte und das Minimierungsgebot erfordern das stetige Bestreben der Produktoptimierung und -absicherung. Die Rohstoffliste mit besonders bedenklichen Inhaltstoffen (SVHC-Liste; substances of very high concern) wird stetig erweitert und den gestiegenen Anforderungen angepasst. Ein zukunftssicherer Materialeinsatz kann nur durch schadstoff- und 100% SVHC-freie Inhaltstoffe garantiert werden. Das neue RS MaxPox Eco bietet Prozesssicherheit bei vollständig SVHC-freier Rezeptur. Die sichere Durchhärtung bei allen vorliegenden Randbedingen und Rohrverläufen in Kombination mit dem schadstofffreien Harzsystem ist die ideale Basis zur Umsetzung des Minimierungsgebotes.
Tabelle 1: Übersicht zum RS MaxLiner Verfahren – das Multitalent in der Rohrleitungssanierung
Dieser Artikel ist im « Ernst & Sohn Verlag, Sonderheftes Kanal- und Rohrleitungsbau 2023